Im Jahr 2015 hat der Landtag in Baden-Württemberg ein neues Gesetz zur Beteiligung von Jugendlichen beschlossen. 53 Prozent der Kommunen in Baden-Württemberg bieten mittlerweile Jugendbeteiligung an. Die häufigste Form der Jugendbeteiligung ist die projektbezogene Beteiligung; andere Formen der Jugendbeteiligung wie Jugendgemeinderäte sind weniger verbreitet. Auch zeigt sich ein Stadt-Land-Gefälle: Unter den Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohnern haben 90 Prozent mindestens ein Jugendbeteiligungsangebot. In kleinen Gemeinden ist das Angebot deutlich seltener. Dies liegt vorwiegend daran, dass dort häufig keine weiterführenden Schulen, seltener speziell geschulte Mitarbeiter und seltener verbandliche Jugendarbeit vorhanden sind. Umso mehr macht sich die CDU hier vor Ort dafür stark, Erwartungen und Vorstellungen Jugendlicher an die Kommunalpolitik wieder stärker zu berücksichtigen und eure Themen mehr in den Fokus zu rücken. Auch mit unseren Schwerpunkten Jugendbeteiligung, Digitalisierung und Radverkehr wollen wir euch entsprechend ansprechen. Voraussetzung dafür ist aber, eure Ideen und Vorstellungen zu kennen und sich über diese auszutauschen. Daher laden wir alle Interessierten am Freitag, 26.4.2019, 18.30 Uhr auf die Alla-Hopp-Anlage zu kommen und wir werden euren Fragen und Diskussionen Rede und Antwort stehen.

/Sandra Bühler

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